Montag, 19. November 2012

1%

Auf dem Weg von ein paar Brettern hin zu einer ausgebauten und im Curricula vom GZ Schindlergut gut integrierten Bewegungsbaustelle, zählte ich viele Motivationsmomente. In der letzten Woche ist ein weiterer dazugekommen: es sieht nun so aus, dass ich im nächsten Jahr das erste Mal Geld damit verdiene. Ich nehms als Anerkennung für meine Aufbauarbeit und einen leisen Hinweis mit der Bewegungsbaustelle weiterzumachen. (Gemäss Karl E. Weick finde ich im Nachinhein ja aber eh immer nur die Sachen, die meine Entscheidung untermauern.)

Interessant ist die Ausgestaltung des Vertrags als 1%-Stelle. Das wären übers Jahr also etwa 20 Arbeitsstunden - bei total 2088 Stunden Jahresarbeitszeit für einen 100%-Angestellten. Und wenn ich dann von einer Jahresstundenzahl von 8760 Stunden für das nächste Jahr ausgehe, investiere ich (formell) 0.024% meines ganzen nächsten Jahres für die Bewegungsbaustelle.

Neben der obsoleten Frage, ob diese Zeit für die Bewegungsbaustelle reicht, nimmt mich vor allem auch Wunder, was ich während den restlichen 8739 Stunden anstelle.

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